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Preisträger 2009



Preisträgerfilme

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254 K

INTERNATIONALER WETTBEWERB

Jury: Asitha Ameresekere, Chris Bohn, Jing Haase, Urszula Skassa, Pim Zwier


Hamburger Kurzfilmpreis
François-Ode-Preis
Lobende Erwähnungen
Publikumspreis

Hamburger Kurzfilmpreis

Jurypreis des Internationalen Wettbewerbs

Dotiert mit EUR 3.000,-

 

Letünt Világ (Lost World)

Gyula Nemes, Ungarn 2008, 20:05 min., Dokumentarfilm



Begründung: Im Verlauf einer Probe mit vielen Wiederholungen erleben wir mehrere Ebenen. Vom Lauf der Zeit wird eine ortsansässige Gemeinschaft praktisch weggewaschen. Der Rhythmus des Lebens findet sich im Rhythmus des Schnitts und der Filmkörnung wieder. Der Regisseur nutzt die mechanischen Unsauberkeiten der Kamera, sie geben den Bildern zusätzlich Textur und lassen eine durch Neues verdrängte Bilderwelt förmlich wieder aufleben.


François-Ode-Preis

Jurypreis für eine besondere humanitäre Aussage

Dotiert mit EUR 1.500,-

 

Farseh Chob (The wooden Carpet)

Abdolrahman Mirani, Iran 2008, 19:15 min., Dokumentarfilm



Begründung: Der François-Ode-Preis geht an einen Film, der auf sehr poetische Weise die Geschichte einer schier unmöglichen Aufgabe erzählt. In einem unglaublichen Kraftakt macht sich eine ganze Gemeinschaft an deren Bewältigung. Als Beobachter verfolgt Filmemacher Abdolrahman Miran den Bau einer Brücke.


Publikumspreis des Internationalen Wettbewerbs

Publikumspreis des Internationalen Wettbewerbs

Dotiert mit EUR 1.500,-



Kings of London

Sean Conway, England 2008, 24:15 min., Kurzspielfilm



NO BUDGET WETTBEWERB

Jury: George Barber, Neil Beloufa, Jared Katsiane



NoBudget Jurypreis
Lobende Erwähnungen
NoBudget Publikumspreis

NoBudget Jurypreis

NoBudget Jurypreis

Dotiert mit EUR 2.000,-

 

Black and White Trypps Number Three

Ben Russel, USA 2007, 11:55 min., Experimenteller Dokumentarfilm



Begründung: Wir haben uns einstimmig entschieden für diesen Film aufgrund seiner Intensität, aber auch wegen seiner Einfachheit und seiner hypnotischen Anziehungskraft. In einer einzigen Einstellung wird das Gefühl eines Stammesrituals vermittelt, in dem Menschen sich verirrt haben innerhalb ihrer eigenen Bedürfnisse und Träume, die sich jenseits der Grenzen der Gesellschaft befinden.



Lobende Erwähnungen

 

Herspace

Ina Wudtke, Deutschland 2008,

12:58 min., Experimentalfilm

 

Begründung: Aufgrund seiner satirischen Stärke und der mehrdeutigen Sicht auf das DJ-ing.


Painting Paradise

Barbara Hlali, Deutschland 2008,

5:30 min., Experimentalfilm

 

Begründung: Erwähnen wir wegen seiner eigenwilligen Manipulation der Aufnahmen, die typisch sind für die Berichterstattung aus Bagdad.


Oracle

Sebastian Diaz Morales, Niederlande/Argentinien 2007,

11:30 min., Experimentalfilm

 

Begründung: Oracle loben wir für seine unverfälschte visuelle Stärke und seine nonverbale Kraft.

NoBudget Publikumspreis

NoBudget Publikumspreis

Dotiert mit EUR 1.500,-


Muto

BLU, Italien/Argentinien 2008,

6:52 min., Animationsfilm



DEUTSCHE WETTBEWERBE

Jury: Katharina Dufner, Torsten Frehse, Heiner Ross


Deutscher Wettbewerb Jurypreis
Natural American Spirit Publikumspreis
Hamburger Wettbewerb Jurypreis
Hamburger Publikumspreis von Pilsner Urquell

Deutscher Wettbewerb

Jurypreis des Deutschen Wettbewerbs dotiert mit EUR 2.000,-

 

Man stirbt

Patrick Doberenz und Philipp Enders, Deutschland 2009, 31:00 min., Dokumentarfilm


Jury statement: An innovative examination of the process of dying and all it entails in a visually abstract and aesthetically well-presented environment. Captured from a special angle, the film manages to strip off cultural conventions and tells the story with great sympathy for its characters - gripping and with great emotional density. Going beyond traditional narrative techniques and false sentimentality, this film puts the protagonist to bed with a pick-axe and shovel.


Natural American Spirit Publikumspreis

Publikumspreis des Deutschen Wettbewerbs

Dotiert mit EUR 1.500,- gestiftet von Natural American Spirit



Fliegen

Piotr J. Lewandowski, Deutschland 2009, 26:00 min., Kurzspielfilm



Hamburger Wettbewerb

Jurypreis des Hamburger Wettbewerbs

Dotiert mit EUR 2.000,-

 

Wagah

Supriyo Sen, Deutschland 2009, 12:00 min., Dokumentarfilm



Begründung: Der Film „Wagah“ ist eine Parabel auf die Absurdität künstlicher Grenzen und der daraus entstandenen Trennung von Nachbarn und Verwandten. Inder und Pakistanis eignen sich den Grenzübergang Wagah als politischen Ort während der täglichen Grenzzeremonie an und führen ihn zugleich ad absurdum. Der Film entdeckt dieses unglaublich erscheinende Ereignis auf beiden Seiten der Grenze und schafft es, diese Entdeckung ironisch wie politisch zu vertiefen. „Wagah“ ist großes Kino!



Hamburger Publikumspreis

Hamburger Publikumspreis präsentiert von Pilsner Urquell

Dotiert mit EUR 1.500,- gestiftet von Pilsner Urquell

 

Wagah

Supriyo Sen, Deutschland 2009, 12:00 min., Dokumentarfilm


FLOTTER DREIER WETTBEWERB

Publikumspreis des Flotten Dreier 2009 – Menschliches Versagen

Dotiert mit EUR 1.000,-


Der Anner im Himmel

Philipp Hartmann, Deutschland 2009, 3:00 min., Dokumentarfilm



arte-KURZFILMPREIS

arte-Kurzfilmpreis

Der mit EUR 6.000,- dotierte Preis

beinhaltet die Ausstrahlung auf arte.

 

Jury: Sabine Brantus & Barbara Häbe

 

Jerrycan

Julius Avery, Australien 2008, 13:15 min., Kurzspielfilm



Begründung: „Jerrycan“ erzählt in außergewöhnlicher Schlichtheit und Präzision das große Thema „Erwachsen werden“. Männerbande, Mutproben und existenzielle Entscheidungen werden von den hervorragenden Jungdarstellern mit Bravour gemeistert, unterlegt von einer visuellen und akustischen Kraft, die „Jerrycan“ zu einem ganz besonderen Filmgenuss machen.



ZDFdokukanal-PREIS

Preis für den besten dokumentarischen Kurzfilm

 

Der Preis (1000 Euro) beinhaltet die Ausstrahlung im ZDFdokukanal.

 

Jury: Andrea Windisch, Angelika Hoffmann

 

Schmusen mit Politikern

Christian 3 Rooosen, Deutschland 2008, 4:51 min., Experimenteller Dokumentarfilm



Begründung: Noch nie war Bürgernähe so nah, waren Liebkosungen so öffentlich und irgendwie auch klebrig. Christian 3 Rooosen bringt zusammen, was zusammengehört, aber nur selten zusammenkommt – zumindest nicht so und schon gar nicht in der Öffentlichkeit: Politiker und ihre Wähler. Eine überzeugend originelle Idee, mit der sich Christian 3 Rooosen in diesem Jahr den ZDFdokukanal-Preis „erschmust“ hat. „Schmusen mit Politikern“ – ein Film, der berührt!!!


MUSIK im KURZFILM-PREIS

Jury: Bryony McIntyre, Sylvia Prahl, Anton Waldt


MUSIK im KURZFILM-Preis National
MUSIK im KURZFILM-Preis International

MUSIK im KURZFILM-Preis National

MUSIK im KURZFILM-Preis National

gestiftet von der Gema-Stiftung präsentiert von RockCity Hamburg e.V. dotiert mit EUR 2.000,-

 

Six Apartments

Reynold Reynolds, Deutschland 2007, 12:34 min., Experimenteller Kurzspielfilm


Begründung: Der nationale „Musik im Kurzfilm"-Preis geht an Reynold Reynolds für das Sounddesign von "Six Apartments", weil der Soundtrack die Bilder atmosphärisch intensiviert und ihnen gleichzeitig neue Bedeutungsebenen beistellt.


MUSIK im KURZFILM-Preis International

MUSIK im KURZFILM-Preis International

gestiftet von der Gema-Stiftung präsentiert von RockCity Hamburg e.V. dotiert mit EUR 2.000,-

 

Running Sushi

Sounddesign: Andreas Berger, Regie: Mara Mattuschka und Chris Haring, Österreich 2008, 28:00 min., Experimentalfilm


Begründung: Der internationale „Musik im Kurzfilm“-Preis geht an Andreas Berger für das Sounddesign von „Running Sushi“, weil der Soundtrack mit den Darstellern um die Deutungshoheit der Handlung konkurriert und dabei die Oberhand gewinnt.


MO&FRIESE KINDERKURZFILMFESTIVAL

Das 11. Mo&Friese KinderKurzFilmfestival, das jedes Jahr im Rahmen des Internationalen KurzFilmFestivals Hamburg stattfindet, ging am Sonntag, den 7. Juni 2009 um 15 Uhr mit der Preisverleihung im zeise Kino zu Ende.

 

Vergeben wurden zwei Preise: der Friese Preis für Filme aus den Programmen ab 4 und ab 8 Jahren und der Mo-Preis für die Filme aus den Programmen ab 9 Jahren.

 

Diese Preise werden von den beiden Kinderjurys vergeben.


Friese-Preis
Mo-Preis
Gib Mir Fünf!

Friese-Preis

Jury: Lilli Beyer, Flora Catharina Engel, Ben Himmelmann, Anton Matthäi und Benita Schuett


Jurypreis für Filme aus den Programmen von 4 bis 8 Jahren

Dotiert mit EUR 1.250,- gestiftet von Springer Bio-Backwerk

 

Rif (Das Riff)

Eric Steegstra, Niederlande 2008,12:00 min., Animationsfilm



Begründung: WOW! Toll! „Das Riff“ von Eric Steegstra ist besonders spannend und gut gemacht. Alles sieht sehr echt aus, selbst der Hintergrund. Die Musik passt sehr gut zu den Momenten im Film, die Geräusche klingen so, als wäre man mitten im Meer. Super finden wir auch die Bewegungen der Marionetten, besonders die Rochen bewegen sich toll. Beim Sehen von „Das Riff“ spürt man die Pracht des Meeresgrundes.


Mo-Preis

Jury: Marlon Jost, Jacob Schamerloh, Maja Lena Schellhammer, Rosa Sonntag und Alina Anna Katharina Wäbs


Jurypreis für Filme aus den Programmen ab 9 Jahre

Dotiert mit EUR 1.250,- gestiftet von GEOlino

 

Varde (Steinhaufen)

Hanna Larsen, Norwegen 2008, 15:30 min., Kurzspielfilm



Begründung: Mit einer sehr ergreifenden Geschichte und zwei Hauptdarstellern zum Mitfühlen hat uns „Varde“ überzeugt. Der Film beeindruckt mit einer großen Portion Spannung, dem exakten Einsetzen von Licht, gruseliger Musik und Geräuschen, einem perfektem Szenenbild und einem Happy End. Ein wunderbarer Film!


Gib' Mir Fünf! – Wettbewerb

600 Euro, gestiftet von GEOlino und unterstützt von Bingo – Die Umwelt Lotterie und NUE, vergeben von der Mo-Jury und der Friese-Jury


1. Platz Dotiert mit EUR 300,-

 

Die Arktis schmilzt

Pia Genz, Deutschland 2009, 4:20 min., 
Kurzspielfilm

 

Begründung: Ein origineller, lustiger Film. Liebevoll gestaltete Kulissen, ein toller Ton und die Idee, Ratten schauspielern zu lassen, überzeugten uns, „Die Arktis schmilzt“ zu prämieren.


2. Platz Dotiert mit EUR 200,-

 

HOT

Edvard Granum Dillner, Norwegen 2009, 3:54 min., Animationsfilm

 

Begründung: „Ein ernstes Thema lustig gestalten“, mag wohl ein Gedanke der Produzenten gewesen sein. Dieser Film ist ein leicht verständlicher Animationsfilm mit liebevoll gestalteten Knetfiguren. Mit witzigen Ideen wie dem iFreeze erreicht „Hot“ den zweiten Platz.


3. Platz Dotiert mit EUR 100,-

 

Recycling – Das Thema von Heute und Morgen

Clemens Fröde und Philipp Will, Deutschland 2009, 3:34 min., Dokumentarfilm

 

Begründung: Als sehr gut umgesetzter, herausstechender dokumentarischer Film überzeugte uns dieser, da er interessante Interviews enthält und eine Lösung für die Mülltrennung in Schulen bietet.

 
Internationales KurzFilmFestival Hamburg

Veranstalter: KurzFilmAgentur Hamburg e.V.

Friedensallee 7 • D-22765 Hamburg • Fon: +49-40-39 10 63 23

Fax: +49-40-39 10 63 20 • eMail festival@shortfilm.com



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Seite zuletzt geändert > 12.06.2009