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Sonderprogramme

Länderschwerpunkt: Rumänien

Das rumänische Kino profitiert aktuell von der Kreativität seiner jungen Regisseure – Filme aus diesem südosteuropäischen Land gewinnen Preise in Cannes oder Berlin. Unser Länderschwerpunkt widmet sich nicht nur dieser neuen Generation von Filmemachern. In vier Blöcken verfolgt das Sonderprogramm retrospektiv das Kurzfilmschaffen von den 30er-Jahren, als die Hauptstadt Bukarest noch als „Paris des Ostens“ glänzte, bis heute. Dabei konnten wir einige bislang in Deutschland ungesehene Schätze des ethnografischen Films zu Tage fördern und eine Dokumentarfilm-Avantgarde sichtbar machen.

 

Koffer Kosova – Kurzfilme aus dem Kosovo

Europas jüngster Staat trägt mindestens einen Koffer voll alter Wunden in die Zukunft. In fünf Kurzfilmen beleuchten junge Regisseure verschiedene Facetten des kosovarischen Alltags: von skurril-liebenswerten Missverständnissen über das schmerzhafte Verhältnis zur serbischen Sprache bis zu gesellschaftlichen Zwängen und ambivalenten Heimatgefühlen.

 

Koffer Kosova – Vortrag von Mehmet Behluli

 

Klang der Städte

Ein komfortables Transportmittel für Reisen in die Vergangenheit ist der Super-8-Film. „Urban Sounds“ – das sind Schmalfilme aus den 70er-Jahren, die Metropolen wie London, Paris, Las Vegas, Hongkong, Rio oder New York in zwei- bis dreiminütigen Sequenzen porträtieren. Auf Initiative von Ian Helliwell wurde das Material um die Jahrtausendwende von verschiedenen Musikern mit elektronischen Klängen und Atmosphären erweitert. Der zweite Teil des Programms geht den umgekehrten Weg: Hier werden Kompositionen von Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel und anderen Avantgardisten in Bilder übersetzt.

 

Gruppe Arnold Hau

Hier ist der Vergleich mit den britischen Groß-meistern des Humors absolut angemessen. Denn Kunstfigur Arnold Hau vereint das anarchische Element und den skurrilen Witz Monty Pythons. Auch nach über 30 Jahren hauen die Low-Budget-Filme des Künstlerkollektivs um F. K. Waechter, Robert Gernhardt, Bernd Eilert und Arend Agthe genüsslich in die Kerbe deutscher Befindlichkeiten.

 

Freundschaften, Freaks und Fanatismen

Der Homo Sapiens ist ein erbärmliches Tier. Nicht so stark wie ein Gorilla, nicht so schnell wie ein Gepard und mit einem Gebiss ausgestattet, das kaum geeignet ist, einer Gazelle die Kehle herauszureißen – im Vergleich mit anderen Arten sehen wir eher alt aus. Und mit der Intelligenz ist es oft auch nicht so weit her. Was uns stark macht, ist die Gruppe! Davon handelt dieses Sonderprogramm.

 

20 Jahre Lesbisch Schwule Filmtage HH

Vom 20. bis 25. Oktober 2009 feiern die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg Geburtstag. Grund genug, am 6. Juni einen Abend lang im Metropolis, wo das Festival 1990 entstand, mit einem schrägen, lustigen und kurzweiligen Programm auf 20 Jahre Festival zurückzublicken. Preisträger und Publikumslieblinge inklusive.

 

Taufrisch – Jugendfilme

Taufrisch ist das Publikum, das erstmals einen Platz beim Festival findet. Zwischen den Kindern bei Mo&Friese und den Erwachsenen beim IKFF klaffte bisher eine Lücke. Diese wird nun gefüllt mit Filmen, die von jugendlichen KuratorInnen aus dem Gymnasium Ohmoor für gut befunden wurden. Und was passiert, wenn die Jugend selbst die Kamera in die Hand nimmt? Das Ergebnis gibt es in Form von Filmbeispielen aus der KurzFilmSchule (ein Projekt der KurzFilmAgentur) zu sehen.

 

„THOSE WERE THE DAYS...“

– Preisträgerfilme aus 25 Jahren Festivalgeschichte

Erinnerung ist angesagt. Doch die Frage, wie sich das vergangene Vierteljahrhundert Festivalfilm retrospektiv darstellen lässt, war schnell beantwortet. Präsentiert werden drei Programme aus Gewinnern der Publikumsgunst und meist zweifelsfrei gekürten Juryfavoriten. Ein „All Star Ensemble“ gibt sich ein Stelldichein und lässt beim Besucher keine Wünsche offen. Lauter Sieger. Garantiert!

 
Internationales KurzFilmFestival Hamburg

Veranstalter: KurzFilmAgentur Hamburg e.V.

Friedensallee 7 • D-22765 Hamburg • Fon: +49-40-39 10 63 23

Fax: +49-40-39 10 63 20 • eMail festival@shortfilm.com



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Seite zuletzt geändert > 22.04.2010